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100 Jahre Steinkohlenbergbau in
Kamp-Lintfort
- Buchedition -
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 13.10.2013
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Vorwort

Die Dokumentation "100 Jahre Steinkohlenbergbau in Kamp-Lintfort" gibt es auch als Broschüre mit 149 Seiten. Die Dokumentation wurde anläßlich der am 22. und 23. September 2007 in der Alten Lohnhalle des Bergwerks West vom Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. durchgeführten Briefmarken- und Ansichtskartenausstellung im Rang 3 erstellt.

Auf dieser Seite finden Sie einen Hinweis auf Bestellmöglichkeiten und eine Abbildung des Einbandes.

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Bestellmöglichkeit

Die Dokumentation "100 Jahre Steinkohlenbergbau in Kamp-Lintfort" (Autoren: Ralf Borkenhäuser, Gert W. F. Murmann, Dr. Albert Spitzner-Jahn, Herausgeber: BMSV Kamp-Lintfort von 1964 e.V.) ist im September 2007 in der 1. Auflage im Eigenverlag in einer Auflage von 100 Exemplaren erschienen.

Die Dokumentation mit über 150 (meist farbigen) Abbildungen und einem Geleitwort des Bürgermeisters der Stadt Kamp-Lintfort, Herrn Dr. Christoph Landscheidt, kann beim Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. auf den jeweils am 3. Sonntag eines Monats stattfindenden Tauschtagen in den Zunftstuben des Kolpinghauses oder über die Autoren (siehe "Impressum") bezogen werden. Sie kostet in Farbe 11,- Euro und in Schwarz-Weiß 6,- Euro.

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Einband

Hier können Sie sich den Bucheinband ansehen:
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Geleitwort des Bürgermeisters

Zu unserer Dokumentation gibt es auch ein Geleitwort unseres Bürgermeisters Dr. Christoph Landscheidt:

"Die vorliegende illustrierte Dokumentation erscheint begleitend zur großen Briefmarken- und Ansichtskartenausstellung "100 Jahre Bergbau in Kamp-Lintfort", die vom örtlichen Briefmarken- und münzsammlerverein in der ehemaligen Lohnhalle des Bergwerkes West präsentiert wird. Damit haben sich der Veranstalter und die Autoren ein Thema zu eigen gemacht, das für die Entwicklung und Veränderung des Kamp-Lintforter Gebietes zweifelsfrei von grundlegender Bedeutung war.

Um 1906/07 bot die damalige Gemeinde Lintfort noch das Bild einer bedeutungslosen Streusiedlung. Mit der Gründung der deutsch-französischen Steinkohlenbergwerk Friedrich Heinrich AG wandelte sie sich jedoch noch vor dem Ersten Weltkrieg zu einer großindustriell geprägten Insel in weiterhin landwirtschaftlich geprägter Umgebung. Die Doppelschachtanlage Friedrich Heinrich, die 1912 die Förderung für den Absatz aufnehmen nehmen konnte, war innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums zum Besiedlungskern geworden und zog Menschen aus allen Regionen Deutschlands sowie aus dem Ausland an.

Für diese Zuwanderer musste natürlich Wohnraum geschaffen werden. Werkssiedlungen entstanden ab 1907, darunter östlich des Zechengeländes die größte geschlossene Bergarbeitersiedlung des Ruhrgebietes. Aber auch Gewerbetreibende zog es in den wachstumsträchtigen Industriestandort am linken Niederrhein; die Moerser Straße wurde zu einer Geschäftsstraße. Die Gemeinde ihrerseits hatte im Zuge der bergbaulichen Erschließung u.a. neue Schulgebäude zu errichten; die Konfessionen wiederum bauten zur religiösen Betreuung der Bevölkerung moderne Kirchen.

Der Steinkohlenbergbau, das Bergwerk West, ist bis heute die wirtschaftliche Grundlage der Stadt Kamp-Lintfort, die mit Schlägel und Eisen zwei Symbole des Bergbaus in ihrem Wappen führt. Ich wünsche daher der ortsgeschichtlichen Dokumentation über "100 Jahre Bergbau in Kamp-Lintfort" die gebührende Beachtung und Anerkennung.

Glückauf!"

Kamp-Lintfort, im September 2007


Dr. Christoph Landscheidt

(Bürgermeister)

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